Die
Verleihung des Bayerischen Filmpreises scheint dauerhaft eine neue Heimat im
Sommer gefunden zu haben, eine Folge der Corona-Zeit, in der sich der
traditionelle Januar-Termin mehrmals nicht halten ließ.
Ansonsten lief bei der
44. Gala-Veranstaltung aber das meiste wie gewohnt, gefeiert wurde am Abend des
16. Juni im Münchner Prinzregententheater. Moderator war einmal mehr Christoph Süß.
Anders als in
früheren Jahren standen in zwei der rund ein Dutzend Kategorien die Gewinner schon vorab fest: Anna Maria Mühe („Die Geschichte einer Familie“)
und Florian David Fitz („Oskars Kleid“ und „Wochenendrebellen“) gewannen die beiden Darstellerdreise als „zwei deutsche Superstars mit Tiefgang“
(Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach).
Der Preis des Bayerischen Ministerpräsidenten wurde an Michael Bully Herbig verliehen. - Ab 14.
Die Bayerischen Filmpreise 2022 in der Übersicht
Bester Film: "Rheingold"
Bester Dokumentarfilm: „Anima– Die Kleider meines Vaters“ von Uli Decker
Beste Regie: