Nach der Eiszeit

Dokumentarfilm | Deutschland 1998 | 88 Minuten

Regie: Trevor Peters

Lesbische Frauen aus Mecklenburg erzählen ihre Biografien: Das frühe Einrichten in Familien, das Entdecken des Andersseins, Versteckspiel gegenüber der Gesellschaft, schließlich das offene Bekenntnis zu sich selbst. Im Kern geht es aber nicht nur um weibliche Homosexualität, sondern um die Suche nach Glück und Harmonie, Geborgenheit und Partnerschaft. Diese Suche nach dem Sinn des Lebens wird mit großer Nähe und Emotionalität beschrieben. Die dramaturgische Entscheidung, Gespräche vor allem nacheinander zu montieren und kaum ineinander zu verschränken, bedingt allerdings eine gewisse Monotonie, die die Gefahr eines larmoyanten Gesamteindrucks fördert. - Ab 16.
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Filmdaten

Produktionsland
Deutschland
Produktionsjahr
1998
Produktionsfirma
Trevor Peters Filmprod.
Regie
Trevor Peters
Buch
Trevor Peters
Kamera
Julia Kunert
Musik
Petra Krömer
Schnitt
Margot Neubert-Maric
Länge
88 Minuten
Kinostart
-
Pädagogische Empfehlung
- Ab 16.
Genre
Dokumentarfilm
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