Ein Ex-Junkie kehrt nach zehn Jahren in seine Heimatstadt Edinburgh zurück und trifft seine ehemaligen Kumpanen, die mit ihm noch eine Rechnung offen haben. In einer Art Fortsetzung der Irvine-Welsh-Verfilmung „Trainspotting“ (1995) unterzieht Regisseur Danny Boyle seinen früheren Film sowie das Erinnerungsvermögen generell einer postmodernen Revision, wobei auch Elemente von Welshs „Porno“-Roman aufgegriffen werden. Die Geradlinigkeit des Originals wird zugunsten einer quirligen Mehrschichtigkeit aufgebrochen, wobei eher die Emotionen dominieren und die Handlung stark zurückgefahren wird. Das geglückte Sequel knüpft ästhetisch und musikalisch an den Vorgänger an, auch wenn es nicht dessen Drive und Unverschämtheit erreicht.
- Ab 16.
4K UHD. | Großbritannien 2017 | 117 Minuten
Regie: Danny Boyle
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Filmdaten
- Originaltitel
- T2 TRAINSPOTTING
- Produktionsland
- Großbritannien
- Produktionsjahr
- 2017
- Regie
- Danny Boyle
- Buch
- John Hodge
- Kamera
- Anthony Dod Mantle
- Schnitt
- Jon Harris
- Darsteller
- Ewan McGregor (Mark Renton) · Ewen Bremner (Spud) · Jonny Lee Miller (Sick Boy) · Robert Carlyle (Francis Begbie) · Anjela Nedyalkova (Veronika)
- Länge
- 117 Minuten
- Kinostart
- 16.02.2017
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogisches Urteil
- - Ab 16.
- Genre
- 4K UHD. | Drama | Literaturverfilmung
Heimkino
Die Extras umfassen u.a. einen dt. untertitelbaren Audiokommentar des Regisseurs und des Drehbuchautors, ein Feature mit 29 im Film nicht verwendeten Szenen (30 Min.) sowie das Feature "20 Jahre in der Pipeline: Ein Gespräch mit Danny Boyle & den Darstellern" (24 Min.). Die Edition ist mit dem Silberling 2017 ausgezeichnet.
Danny Boyle glänzt mit der Fortführung von "Trainspotting" nach Irvine Welsh
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