Erinnerung an die Erscheinungen

Filmische Aufbereitung eines Bühnenstücks, das von einem Mann erzählt, der während eines Kinobesuchs mehrmals einschläft, die erzählten Geschichten lediglich bruchstückhaft erlebt und damit das Leben als einen Traum erfährt. Im Mittelpunkt der Erzählung auf der Leinwand steht das Märchen eines Königs, der seinen Sohn in dem Glauben läßt, daß er träume, damit das prophezeite Böse in ihm nicht zum Ausbruch kommt. Eine visuelle Reise durch mehrere Geschichten und Zeitabschnitte (Gegenwart, 17. Jahrhundert, Altertum), die durch die Möglichkeiten des Films die Aussagen des Theaterstückes vertieft und variiert. (O.m.d.U.)