Drama | Deutschland/Österreich 2021 | 116 Minuten
Regie: Sebastian Meise
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Wegen seiner ausgelebten Homosexualität wandert ein deutscher Mann zwischen 1945 und 1969 dreimal ins Gefängnis. Dort trifft er jedes Mal auf einen Mitgefangenen, der ihm beim ersten Kontakt mit homophober Feindseligkeit begegnet, was im Laufe der Zeit aber in mehr Verständnis und eine ungewöhnliche Freundschaft mündet. Ein kammerspielartiges Drama, das aus dem Mikrokosmos einer Strafvollzugsanstalt heraus von der Kriminalisierung schwuler Männer durch den berüchtigten Paragraphen 175 erzählt. Dank der beiden herausragenden Hauptdarsteller entfaltet der Film höchst eindringlich die Geschichte einer Annäherung vor einem düsteren Zeitpanorama.
- Sehenswert ab 16.
Filmdaten
- Originaltitel
- GROSSE FREIHEIT
- Produktionsland
- Deutschland/Österreich
- Produktionsjahr
- 2021
- Regie
- Sebastian Meise
- Buch
- Sebastian Meise · Thomas Reider
- Kamera
- Crystel Fournier
- Musik
- Nils Petter Molvaer · Peter Brötzmann
- Schnitt
- Joana Scrinzi
- Darsteller
- Franz Rogowski (Hans) · Georg Friedrich (Viktor) · Anton von Lucke (Leo) · Thomas Prenn (Oskar) · Ulrich Faßnacht (Sanitärraum-Wärter)
- Länge
- 116 Minuten
- Kinostart
- 18.11.2021
- Fsk
- ab 16; f
- Pädagogische Empfehlung
- - Sehenswert ab 16.
- Genre
- Drama
Heimkino
Ein kammerspielartiges Drama um einen zwischen 1945 und 1969 immer wieder wegen seiner Homosexualität inhaftierten Mann, der sich im Lauf der Zeit mit einem anfangs feindlichen Zellengenossen anfreundet.
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