Der Darsteller des Lieutenant Sulu aus der „Raumschiff Enterprise“-Serie erzählt in einem Comic von seinen Erfahrungen, als Kind in einem Lager für japanisch-stämmige US-Amerikaner interniert gewesen zu sein
George
Takei, der Darsteller des Lieutenant Sulu aus der „Raumschiff Enterprise“-Serie,
verbrachte seine Kindheit in einem Internierungslager für japanisch-stämmige
US-Amerikaner. In einem autobiografisch inspirierten Comic, der kürzlich in deutscher Übersetzung erschienen ist,
erzählt er von seinen bitteren Erfahrungen mit Rassismus im eigenen Land.
„LAW &
ORDER!“, twittert Donald Trump am 1. Juni als Reaktion auf die
antirassistischen Proteste nach der Ermordung von George Floyd durch einen weißen
Polizisten. „STAR TREK!“, kontert der zehn Jahre ältere George Takei
trocken in einem Retweet. George Takei ist vor allem durch seine Darstellung
des asiatisch-stämmigen Steuermanns des Raumschiff Enterprise, Lieutenant Sulu,
bekannt. In den letzten Jahren ist der seit 2005 offen schwul lebende
Schauspieler außerdem immer häufiger als LGBTQ-Aktivist und Kämpfer gegen
Rassismus in Erscheinung getreten. Schon als Kind hat Takei in den USA am
eigenen Leib schmerzhaft erfahren müssen, was Rassismus ist.
George Takei (l.) steuerte als Lieutenant Sulu das Raumschiff Enterprise durch die Weiten des Alls.
Bereits 1994 veröffentlichte er seine Autobiografie „Zu den Sternen“. Jetzt ist unter dem Titel
„They called us Enemy“ ein Comic erschienen, in dem Takei vor
allem von seinen Kindheitserlebnissen erzählt, denen ein lange verdrängtes, düsteres
Kapitel der US-amerikanischen Geschichte zugrunde liegt. Denn als japanisch-stämmiger US-Am
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