Verbrechen ohne Leidenschaft

Ein Staranwalt wird von seiner Geliebten unter Druck gesetzt, die Verbindung mit einer alten Freundin, einer Tänzerin, aufzugeben. Er zieht sich vermeintlich geschickt aus der Affäre, indem er durch einen Trick die Tänzerin mit ihrem ehemaligen Geliebten ertappt, was ihm die Möglichkeit gibt, mit der "Untreuen" zu brechen. Als sie dies nicht hinnimmt und der Anwalt obendrein glaubt, er hätte sie getötet, verstrickt er sich ausweglos in seinem selbstgeknüpften Netz und landet hinter Gittern. Bemerkenswert gestalteter Kriminalfilm: eines der thematisch und formal interessantesten Beispiele des "film noir".