Studio Ghibli! Für Liebhaber des Animationsfilms ist der Name des japanischen Filmstudios ein Markenzeichen, das sowohl für eine überragende poetische Bildsprache als auch für ebenso fantasievolle wie kluge und einfühlsame Geschichten steht. In den 1980er-Jahren erlebte das Studio unter Künstler-Persönlichkeiten wie Hayao Miyazaki und Isao Takahata einen glanzvollen Aufstieg; die Arbeiten der beiden gehören zum Schönsten, was das Anime-Kino je hervorgebracht hat. Netflix hat ab 1. Februar eine sehenswerte Reihe von Ghibli-Filmen im Programm, angefangen bei Miyazakis genialem Kinderfilm „Mein Nachbar Totoro“ um zwei kleine Geschwister, die, während sie um ihre kranke Mutter bangen, die Bekanntschaft eines seltsamen Waldgeistes machen. Neben weiteren Miyazaki-Werken – „Das Schloss im Himmel“, „Kikis kleiner Lieferservice“ und „Porco Rosso“ – umfasst die Auswahl außerdem Tomomi Mochizukis „Flüstern des Meeres“, eine sensible Teenager-Liebesgeschichte, sowie Isao Takahatas Frauenporträt „Tränen der Erinnerung“ und die Fantasy-Literaturverfilmung „Die Chroniken von Erdsee“ von Goro Miyazaki, dem Sohn von Hayao Miyazaki.
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Neben den Anime- kommen im
Februar außerdem die Serienfans auf ihre Kosten. Netflix hat zwei vielversprechende
Young-Adult-Stoffe nach Comic-Vorlagen im Programm: „Locke & Key“ (ab 7.2.) ist eine Serienadaption der gleichnamigen Comics von Joe
Hill und Gabriel Rodriguez um drei Geschwister, die nach dem Mord an ihrem
Vater mit ihrer Mutter ins Anwesen der Familie ziehen und dort dunklen Geheimnissen
nachspüren, die mit dem Tod des Vaters zusammenhängen. „
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