Die 1937 in Berlin geborene Filmemacherin und Publizistin Helke Sander war eine der wichtigsten Pionierinnen des feministischen Films in Deutschland. Der kommerzielle Erfolg blieb ihr zwar verwehrt; dafür aber gab es künstlerische Anerkennung und den Respekt der nachfolgenden Generationen, für die ihr Schaffen noch immer eine Inspiration ist. Aktuell blickt der Dokumentarfilm „Helke Sander: Aufräumen“ auf ihr Werk zurück. Anlass für ein Werkstattgespräch mit einer Filmschaffenden, die gegen Widerstände eine Menge in Bewegung gesetzt hat.
Sie haben sich im Laufe Ihrer Karriere in vielen Bereichen ausprobiert. Sie waren Schauspielerin, Theaterregisseurin, Fernsehredakteurin, Initiatorin des ersten deutschen Kinderladens, Journalistin, Autorin, Verlegerin der ersten europäischen feministischen Filmzeitschrift „Frauen und Film“, Co-Gründerin des ersten Frauenfilmfests, 1985 „Goldener Bär“-Gewinnerin und Professorin. Was für eine Biografie! Was fehlt?
Helke Sander: Hauptsächlich beschäftigte ich mich in meinem Leben mit Filmen, die ich jetzt aber nicht mehr mache. Außerdem habe ich ein paar Bücher geschrieben, zuletzt über die Frage, warum und wann Frauen bei der Nahrungssuche die ersten Tauschbeziehungen mit Männern eingingen.
Nachdem Sie in den 1950er-Jahren Ihre Ausbildung als Schauspielerin abgebrochen hatten, zogen Sie zum Vater Ihres Kindes nach Finnland und stießen dabei auf erstaunlich emanzipierte Geschlechterverhältnisse. Welchen Einfluss hatte das auf Ihr Selbstverständnis?
Sander: Es war dort gar nicht so unglaublich emanzipiert, aber für mich schien es so. Ich kannte einfach keine Männer, die auch mal beim Abwasch geholfen haben. Aufgefallen ist mir das erst, als ich wieder nach Deutschland zurückgekommen bin. Da hatte ich dann tatsächlich Schwierigkeiten im Beruf, weil man bis dahin keine Regisseurinnen kannte, weder beim Theater noch beim Film. Ich bin da auf eine andere Realität gestoßen. Danach habe ich mich bei der Filmakademie in Berlin beworben.
1966 eröffnete der damalige Berliner Bürgermeister Willy Brandt die Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB). Das Institut sollte dem deutschen Nachkriegsfilm neue Impulse geben. Zum ersten Jahrgang zählten Menschen wie Harun Farocki, Holger Meins und Philip W. Sauber. Aber auch Wolfgang Petersen war in diesem Jahrgang. Es gab nur drei Studentinnen, eine davon waren Sie. Film wurde zum Ausdrucksmittel einer neuen Generation. „Filmen ist auch Agieren, nur mit einem anderen, technischen Verfahren“, sagten Sie in einer Rede vor dem Studentenbund. Wie hoch lag die Messlatte, um die Dinge verändern zu können?
Sander: Ich hatte mich für experimentelle Filme und Kunst interessiert und überhaupt nicht für Politik. Das kam erst während der Studentenbewegung in der Filmakademie. Ich wollte Spielfilme machen. Es gab noch keine Förderung. Ich musste auf die harte Art lernen, wie man um Geld kämpft. Es war mir vorher noch nicht bewusst, dass es möglich ist, gesellschaftliche Veränderungen auch mitanzustoßen. Die männlichen Studenten waren am Anfang auch noch nicht politisch. Das haben erst die Zeitläufe mit sich gebracht. Wir haben alle miteinander gelernt und auf bestimmte Ereignisse reagiert.
Zwei Ihrer Filme, „Brecht die Macht der Manipulateure“ (1967) und „Der subjektive Faktor“ (1981) handeln von dieser hochpolitischen Zeit, den Anfängen der Studenten- und Frauenbewegung. Sie waren mittendrin. Woran erinnern Sie sich besonders?
Sander: „Brecht die Macht der Manipulateure“ handelt von der Springer-Kampagne und von den Anfängen der Frauen- und Studentenbewegung. Es ging mir darum, die Offenheit zu zeigen und die späteren Veränderungen ins Dogmatische. Mein Interesse war, zu erzählen, was alles entstehen kann und wie so etwas wieder begrenzt wird. Dadurch, dass nicht alles so einfach umzusetzen ist, werden viele sehr dogmatisch. Was ich an der Studentenbewegung interessant fand, war der immer wiederkehrende Verweis auf das kleine Volk von Vietnam, das dem großen Amerika trotzt. Es hat mich beeindruckt, dass die Vietnamesen mit wenig Macht etwas verändern können. Folglich müsste ich das ja auch auf mich anwenden können. Ich wollte auch diverse Dinge in der Gesellschaft verändern.
Gemeinsam mit der Regisseurin Claudia von Alemann organisierten Sie 1973 in Berlin das erste europäische Frauenfilmseminar, das eigentlich ein Filmfestival war. Gab es Widerstände, ein Frauenfilmfest ins Leben zu rufen? Welche Resonanz folgte darauf in Deutschland oder sogar weltweit?
Sander: Es gab im Grunde keine Hürden. Wir haben gedacht: einfach machen. Als erstes haben wir das Kino Arsenal gefragt, das uns sofort unterstützt hat. Es war ein kleines Kino mit höchstens 100 Plätzen, gewissermaßen der Rahmen, in dem das Festival stattfinden sollte. Wir haben hauptsächlich Journalistinnen eingeladen, die schon eine gewisse Vorliebe für die Frauenbewegung entwickelt hatten und von denen wir wussten, dass sie den Themen positiv gegenüberstehen; insofern war es ein ausgewähltes Publikum. Danach gab es viele Frauen, aber auch ein paar Männer, die auf dem Land oder in Kleinstädten diese Filme von Frauen verbreiteten. Es war harte Arbeit, überhaupt die Adressen der Filmemacherinnen herauszufinden. Von einigen hatten wir schon gehört, etwa von Márta Mészáros, Věra Chytilová oder Claudia Weill, aber wir hatten keine Anschriften. In der Zeitung „Frauen und Film“, die ich ein Jahr später gegründet habe, veröffentlichten wir die Namen der Regisseurinnen. So konnten Frauen in Volkshochschulen oder wo auch immer eine Möglichkeit bestand diese Filme zeigen, in Deutschland und weltweit. In Holland gab es bereits einen Frauen-Filmverleih, der sich dann auch um unsere Filme gekümmert hat. Auch in den USA gab es 1973 schon die Organisation Women Make Movies. Die Idee von Frauenfestivals wurde aufgegriffen. In vielen anderen Ländern entstand dadurch eine gewisse Bewegung, auch mit Kontakten untereinander.
Sie haben einige wichtige Projekte ins Leben gerufen, von denen viele bis heute fortgeführt werden. 1974 gründeten Sie die feministische Filmzeitschrift „Frauen und Film“, deren Herausgeberin Sie bis 1982 waren und die bis heute verlegt wird. Irgendwann aber haben Sie sich aus diesen Projekten zurückgezogen. Warum?
Sander: Ursprünglich dachte ich, dass ich mit der Gründung einer Zeitschrift auch ein bisschen Geld verdienen kann. Das war aber nicht der Fall. Stattdessen gab es noch mehr Arbeit als die, die ich vorher schon hatte. Immerhin war ich zehn Jahre dabei. Die Zeitschrift erschien viermal im Jahr, anfangs mit einer Auflage von etwa 3 000 Exemplaren. Andere Filmzeitschriften haben uns eher nicht beachtet. Frauen haben uns jedoch sehr viel gelesen. Mir wurde es irgendwann zu viel. Ich habe mich hauptsächlich als Filmemacherin verstanden und nicht als Herausgeberin. Trotzdem bin ich stolz und finde es großartig, dass es das Magazin heute immer noch gibt. Wir hatten nie ein Büro, nie eine eigene Telefonnummer, nie einen Schriftzug. Wir haben uns einmal in der Woche getroffen, uns gegenseitig unsere Sachen vorgelesen und korrigiert.
Ihr erster abendfüllender Film „Die allseitig reduzierte Persönlichkeit - REDUPERS“ (1978) erzählt von der Dreifachbelastung als Künstlerin, Mutter und Alleinverdienerin. Im Film erscheint der Feminismus sehr subtil. War das ein bewusst gewähltes stilistisches Mittel?
Sander: Was mich interessiert hat, war der Faktor Zeit. An jedem Tag, der 24 Stunden hat, bleibt bei vielen Menschen, gerade auch bei Künstlern oder Künstlerinnen, ein Defizit übrig, was man alles nicht geschafft hat. Dieses Thema kann auch Männer betreffen, aber es tritt verstärkt bei Frauen auf, da sie mit Kindern und Haushalt zusätzliche Arbeit haben. Berlin war eine gute Folie für diesen Film, weil die Stadt geteilt war und ein bisschen dem Leben der Protagonistin entsprochen hat. Die Zerrissenheit hat für mich eine große Rolle gespielt; es bleibt immer etwas auf der Strecke, auch wenn man sich sehr anstrengt. Das gilt für viele Leute und ist nicht nur auf Frauen beschränkt. Man kann daran auch sehen, dass es große Unterschiede im Leben gibt und in den Verhaltensweisen von Männern und Frauen. Wenn man weiterdenkt, lassen sich daran auch die Ungerechtigkeiten im Film ablesen. Wichtig war mir in erster Linie der Umgang mit Zeit.
Die von Ihnen selbst gespielte Protagonistin in „REDUPERS“ und andere Frauen versuchen, ihr Leben beruflich, politisch und persönlich zu meistern. Der Film wurde mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichnet und wird seitdem immer wieder gezeigt. Wie waren die Reaktionen, als „REDUPERS“ auf der Berlinale 1977 seine Premiere hatte? Wie waren die Reaktionen später auf anderen Filmfesten und im Kino?
Sander: Der Film lief lange im Kino. Die Reaktionen waren gut und sind es bis heute geblieben. Die einzige Kritik kam damals von Frauen, die eine bessere Protagonistin haben wollten, eine Art Superwoman. Das hatte mich an dem Film aber nicht interessiert. Ich wollte keine kämpferischen Filme machen, sondern bestimmten Themen nachgehen, die mich persönlich interessierten, und von denen ich noch nicht wusste, wie sie ausgehen werden. Deswegen habe ich sehr genau recherchiert.
Auf dem Filmfestival in Venedig wurde „Der subjektive Faktor“ (1981) mit dem Produzentenpreis ausgezeichnet. Im gleichen Jahr erhielt Margarethe von Trotta für „Die bleierne Zeit“ den „Goldenen Löwen“. Es gab endlich erfolgreiche Mitstreiterinnen und Auszeichnungen. Waren Regisseurinnen durch die Filmpreise schon so gut aufgestellt, dass die Filmförderungen und Produktionsfirmen Schlange standen?
Sander: Mein Film „Der subjektive Faktor“ lief in Venedig in einer anderen Sektion als „Die bleierne Zeit“. Obwohl wir beide die Anfänge der RAF gezeigt haben, waren die Themen doch sehr unterschiedlich. Mich hat in „Der subjektive Faktor“ vor allem interessiert, wie ein Prozess mit vernünftigen Forderungen im Verlauf der Zeit ins Dogmatische driftet. Filmförderungen und Produktionsfirmen standen trotz der Preise nicht Schlange, und von einer Verbesserung der Arbeitsbedingungen konnte keine Rede sein. Alle Filmemacherinnen, mit denen wir uns unterhalten haben, machten die gleichen Erfahrungen. Wenn wir Erfolg hatten, bekamen wir gleich eine Strafe dafür. Die Finanzierungen dauerten meistens beträchtlich länger als die von gleicherfolgreichen männlichen Filmemachern. Die hatten es auch nicht leicht, aber es stand in keinem Verhältnis. Wir haben uns untereinander organisiert. Daraus folgte dann die Gründung des Verbandes der Filmarbeiterinnen. Ich habe einige meiner Filme selbst produziert, obwohl ich eine bessere Regisseurin bin. Gute Produzenten sind im Filmgeschäft Gold wert.
Für den Kurzfilm „Nr. 1 - Aus Berichten der Wach- und Patrouillendienste“ (1985) erhielten Sie bei der Berlinale den „Goldenen Bären“ und einen Bundesfilmpreis in Silber. Der Film zeigt eine Frau, die mit zwei Kindern auf den Ausleger eines hohen Baukrans klettert, um auf ihre Wohnungsnot aufmerksam zu machen.
Sander: „Nr. 1 - Aus Berichten der Wach- und Patrouillendienste“ war ein selbstproduzierter Film und hat trotz des „Goldenen Bären“ bei der Finanzierung anderer Projekte nicht weitergeholfen. Das galt auch für das geplante Filmprojekt „Aus Berichten der Wach- und Patrouillendienste“ mit sieben oder acht weiteren Kurzfilmen.
„Die Deutschen und ihre Männer – Bericht aus Bonn“ (1989) wurde gerade bei der Retrospektive der diesjährigen Berlinale gezeigt. Der Film ist weder Dokumentar- noch Spielfilm, sondern eine Mischform. Sie hinterfragen, was nach 20 Jahren feministischer Aufklärung bei Abgeordneten, Staatssekretären, dem Bundeskanzler oder dem gemeinen Mann auf der Straße hängengeblieben ist. Der Film ist komisch; gleichzeitig bleibt einem das Lachen im Hals stecken.
Sander: „Die Deutschen und ihre Männer – Bericht aus Bonn“ war ein kleiner, billig produzierter Film. Ich wollte wissen, was nach 20 Jahren Frauenbewegung in der Politik angekommen ist. Das war nicht allzu viel, wie man im Film sieht. Die drei Vorstellungen bei der Berlinale-Retrospektive 2024 waren alle ausverkauft; der Film kommt heute besser an als damals.
Für Ihren zweiteiligen Dokumentarfilm „BeFreier und Befreite“ (1991/92) über den Krieg, die Vergewaltigungen und die Kinder, die dabei gezeugt wurden, haben Sie lange recherchiert. Darin wird zum ersten Mal die Massenvergewaltigung von deutschen Frauen am Ende des Zweiten Weltkriegs öffentlich gemacht. Der Film provozierte heftige Diskussionen, nicht nur in Deutschland, sondern auch in den USA. Haben Sie mit einer derart heftigen Kritik gerechnet?
Sander: Schon 1972 hatte ich begonnen, über das Thema des Films nachzudenken. Insgesamt habe ich acht Jahre lang intensiv recherchiert. Ich wusste damals noch nicht, wie ich es hinbekomme, damit es nicht heißt: die blutrünstigen Russen und die guten Deutschen. Das wollte ich wirklich vermeiden. Ich wollte keinen revisionistischen Film machen. Deshalb hat es so lange gedauert, bis ich mich wirklich an das Thema herangetraut habe. Ich hatte große Unterstützung von der Schriftstellerin Swetlana Alexijewitsch, die verstanden hat, dass ich keinen Film machen wollte, in dem es um Aufrechnung geht. Im ersten dreiviertel Jahr nach Filmstart gab es positive Reaktionen. Erst später unterstellte man mir, das falsche Thema gewählt zu haben. Mir wurde vorgeworfen, dass ich revisionistisch, antisemitisch und alles möglich sei. Darauf gab es heftige Reaktionen von Menschen, die den Film gar nicht gesehen hatten und zum Teil schon vor der Filmaufführung protestierten, insbesondere in den USA. Später wurde ich rehabilitiert, da viele US-amerikanische Filmwissenschaftler sich mit dem Film in vielen Arbeiten und Artikeln auseinandergesetzt haben.
Trotzdem haben Sie 1992 das Thema in „Krieg und sexuelle Gewalt“ über die Flüchtlingslager in Österreich und Ungarn während des serbisch-bosnischen Krieges noch einmal aufgenommen.
Sander: Das Thema habe ich wieder aufgegriffen, und diesmal den Frauen, die vergewaltigt worden sind, vorher geraten, lieber unsichtbar zu bleiben, weil sie dadurch möglicherweise große Schwierigkeiten durch Ehemänner oder Väter bekommen. Als Filmschaffende war das unklug, aber als mitfühlende Frau war es richtig.
„Mitten im Malestream“ aus dem Jahr 2005 war Ihr letzter Film, den Sie mit geringen Mitteln selbst produziert, geschrieben und bei dem Sie auch die Regie geführt haben. Spannt der Film Ihren ganz persönlichen Bogen zwischen den Anfängen der Studenten- und Frauenbewegung bis heute?
Sander: In diesem Film habe ich versucht, einige Themen herauszugreifen, die kontrovers behandelt wurden. Bei der Frauenbewegung schien immer alles eindimensional. Es wurde so dargestellt, als seien wir alle einer Meinung und folgten alle dem, was Alice Schwarzer machte. Es gab aber sehr unterschiedliche Meinungen zu vielen Problemen. Ich wollte zeigen, dass es eine vielfältige Bewegung war, ähnlich wie die vielfältigen und sich zum Teil bekämpfenden Arbeiterbewegungen. Bei Frauen sollte alles schön einfach sein. Im Film verwendete ich Dokumentarmaterial und diskutierte mit acht Frauen unterschiedlichen Alters über ihre Erfahrungen mit der Frauenbewegung. Es war mir wichtig, die gegensätzlichen Positionen der jeweiligen Zeit herauszuarbeiten. Ich habe den Film nur deshalb selbst produziert, weil keine Fernsehanstalt bereit war, „so ein altes Thema“ zu finanzieren.
Die Filmbiografie „Helke Sander – Aufräumen“ von Claudia Richarz startet am 7. März, einen Tag vor dem Internationalen Frauentag. Wie sind Sie damit umgegangen, nicht selbst Regie zu führen, sondern Protagonistin zu sein?
Sander: Als Claudia Richarz mich gefragt hat, war ich überrascht, hatte aber sofort Vertrauen. Ich kannte sie ja schon. Sie war eine meiner Studentinnen in Hamburg. Wir hatten immer ein gutes Verhältnis. Für meinen Film „Die Deutschen und ihre Männer“ hatte sie die Produktionsleitung übernommen. Ich bin ganz froh, dass Claudia Richarz sich bei „Aufräumen“ auf meine Filme als Filmemacherin konzentriert hat, und nicht so viel Privates darin vorkommt. Sie soll mal machen, habe ich gedacht, und mich einfach zurückgehalten, was mir aber überhaupt nicht schwergefallen ist. Im Film sehe ich mich eher als Figur, die darin vorkommt. Ich finde den Film unterhaltsam und gut geschnitten und in guter Länge. Sie ist eine begnadete Rechercheurin.